Benjamin Dau
Ich bin durch und durch ein „Rasteder“
und fühle mich hier richtig wohl!
Wie bereits vor 5 Jahren stelle ich mich auch 2021 als Gemeinderatsmitglied in Rastede und ebenso für den Kreistag zur Wahl.
Bereits 2016 wurde mir das Vertrauen ausgesprochen, Rastede positiv mitzugestalten. Wir haben unzählige Anträge gestellt, viel besprochen und diskutiert – immer mit dem gebotenen Respekt. In dieser Zeit haben wir viele große und wichtige Entscheidungen getroffen. Im Fokus stand dabei immer der Wunsch Rastede positiv zu gestalten, damit Rastede unser Rastede bleibt – denn im Herzen sind wir durch und durch Rasteder. Aus meiner Sicht ist besonders der Ankauf des Palais zu erwähnen. Wie furchtbar wäre es, wenn dort ein großer Zaun herum entstanden wäre oder es gar in Privatbesitz gelangt wäre. Solche Anwesen müssen der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden.
Dieses Projekt ist nur ein spannendes Beispiel für meine tägliche Arbeit im Gemeinderat. „Rasteder durch und durch“ – mit diesem Slogan bin ich bereits vor 5 Jahren in den Wahlkampf gegangen – schlicht, weil es für mich der authentischste und ehrlichste Wahlkampfslogan ist – denn schließlich bin ich Rasteder durch und durch. Privat habe ich Rastede nie verlassen: Angefangen vom Kindergarten über die Grundschule bis hin zur KGS durfte ich hier die unterschiedlichen Bildungszweige als Kind und Jugendlicher genießen. Auch das Vereinsleben hat mich stark geprägt – so bin ich bis heute aktives Mitglied im FC Rastede, übe zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten aus und trete als Sponsor für die verschiedenen lokalen Vereine in Erscheinung.
Ich möchte etwas von meinem Glück und meiner Begeisterung für den Lokalsport zurückgeben. Dazu gehört für mich auch, dass ich als Unternehmer und Sponsor dazu beitrage, dass viele Sportbegeisterte ein vielfältiges Angebot in Rastede vorfinden.
Rastede ist für mich mehr als Heimat – Rastede ist für mich pure Emotion. Ich trete an, um die Zukunft Rastedes weiterhin positiv zu gestalten. Mein wichtigster Antrieb dabei ist meine im letzten Jahr geborene Tochter Sophia – für sie möchte ich, dass Rastede auch weiterhin ein lebenswerter Ort bleibt. Durch ihre Geburt erlebe ich Rastede noch einmal ganz anders. Kleinigkeiten, die für mich persönlich in den letzten Jahren nicht so relevant waren, spielen plötzlich eine ganz andere Rolle in meinem Leben. Häufig argumentiert man aus seiner aktuellen Lebenssituation heraus.
Als Ratsmitglied definiere ich meine Arbeit, die langfristigen Folgen einmal getroffener Entscheidungen abzuwägen. Selbstverständlich muss Rastede wachsen, aber in einem gesunden Maße. Dazu zählen auch die Fragen nach der Infrastruktur: Gibt es ausreichend KiTa-Plätze? Sind die Schulen für das künftige Lernen optimal ausgestattet? Haben wir ausreichend Lehrende, die unseren Kindern das nötige Wissen adäquat vermitteln? Aber auch Fragen nach geeignetem und bezahlbarem Wohnraum für alle Generationen sowie humane Pachtbedingungen für die zahlreichen inhabergeführten Ladenlokale – gerade im Kampf gegen große Onlineanbieter – treiben mich um.