Auf dem Weg …
zu bezahlbarem Wohnraum

Wohnen muss für jeden erschwinglich sein. Zurzeit ist in unserer Gemeinde die Nachfrage nach Immobilien aber auch nach Mietwohnraum groß und nicht zu decken. Das führt zu hohen Preisen und Mieten. Hier müssen und wollen wir entgegenwirken.

Ich will, dass …

  • die Wohnbauentwicklung grundsätzlich behutsam erfolgt. Für uns gilt dabei die Maxime „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“.
  • erschlossene Bauflächen durch eine angemessene Bebauungsdichte sinnvoll ausgenutzt werden können. Das Ganze muss dabei nachbarschaftsverträglich sein.
  • Bauwillige unsere kommunalen Grundstücke kostengünstig kaufen können und damit Eigentum schaffen, das letztendlich auch der Altersvorsorge dient. Auch die Vergabe im Rahmen des Erbbaurechts ist anzubieten. Die Gemeinde ist schließlich keine gewinnorientierte Einrichtung sondern für die Daseinsvorsorge zuständig.
  • in allen Ortsteilen und Bauerschaften unserer Gemeinde die Menschen bauen können. Da, wo es passt, bevorzugen wir die Lückenbebauung, wie dies gerade in Neusüdende passiert.
  • auch in Loy die Möglichkeit einer geordneten Wohnbebauung entsteht. Dies wurde seit Jahren durch die CDU verhindert. Die Wohnbebauung ist aber für die Ortsentwicklung in Loy von großer Bedeutung.
  • in den Neubaugebieten der Anteil an bezahlbarem Mietwohnraum erhöht wird. Beim Verkauf unserer Grundstücke für Mehrfamilienhäuser an Investoren sind deshalb Mietpreisbindungen zu vereinbaren.
  • die Gemeinde auch mit gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften, z.B. mit der Ammerländer Wohnungsbau, deren Mitglied die Gemeinde ist, zum Wohle unserer Rasteder Bürgerinnen und Bürger eng zusammenarbeitet.
  • in unseren Baugebieten auch Mehrgenerationenhäuser und alternative Wohnformen ihren Platz haben.
  • unsere Baugebiete so gestaltet werden, dass sich dort alle Generationen wohl fühlen.
  • unsere Baugebiete klima- und bedarfsgerecht geplant werden. Ziel muss es sein, durch konsequenten Klimaschutz beim Bauen den Klimawandel zu bremsen.

Ich will nicht, dass …

  • der Abverkauf neuer Baugebiete – wie bisher von CDU/Grüne praktiziert – über Jahre gestreckt wird. Das treibt den Preis unnütz in die Höhe und behindert die Entstehung eines gutnachbarschaftlichen Miteinanders.
  • kommunale Grundstücke in einem Bieterverfahren veräußert werden – übrigens ein Vorschlag der Grünen. Das führt zu einer Erhöhung des allgemeinen Grundstücksverkehrswertes und damit insgesamt zu höheren Grundstückspreisen.